Braut mit kurzen schwarzen Schleier weht im Wind, pinker Brautstrauss, Bräutigam mit Brille, weissem T-shirt und pinkem Einstecktuch in Fulda Harmerz.

Hochzeitsfotografin und Trauzeugin in einem – Erfahrungsbericht einer Braut

Die standesamtliche Hochzeit von Stephanie und Alexander fand am 21.Juli 2012 im Eichenzeller Schlösschen bei Fulda statt. Der Morgen war verregnet, Nachmittags haben wir aber doch noch ein paar Portraits machen können, diese werden bald im Blog zu finden sein. Die Braut war so lieb und hat einen Erfahrungsbericht über mich als Hochzeitsfotografin geschrieben. Ich gebe zu, sie könnte leicht voreingenommen sein, denn ich war nicht nur die Hochzeitsfotografin sondern auch gleichzeitig ihre Trauzeugin:

Erste beste Freundin, 1990 bei der Einschulung mit Schultüten und 2012 bei der HOchzeit als Trauzeugin und Braut.

Erste Beste Freundin –
1990 bei der Einschulung natürlich mit gleichem Schulranzen und Schultüte
2012 als Braut und Trauzeugin/Hochzeitsfotografin

Tja, wie beurteilt man die Arbeit seiner ersten besten Freundin und Trauzeugin und das am Tage der eigenen Hochzeit? Ganz klar:

Professionell, entspannt – mit dem perfekt abgestimmten Feingefühl für Situationen & Locations – vertraut und einfach authentisch!! Ich weiß, was sie kann und wie gut sie in dem ist, was sie da tut. Doch wie kann ich das nun hier beschreiben, so dass mir das auch fremde Menschen und neue Kunden von Paulette Fotografin glauben??

Jaaaaaaaaaaaaaaa-haaaaaaa – das ist nun wohl die schwierigste Aufgabe, die mir „meine Pauli“ da aufs Auge gedrückt hat und die ich nun seit Wochen vor mir herschiebe. Nun will ich sie nicht länger warten lassen und habe mir gedacht, ich schreibe einfach mal darauf los:

Unsere Standesamtliche Trauung fand im vergangenen Juli statt. Wir haben uns für einen Termin mit wenig Vorlaufzeit entschieden, da für uns feststand erst 2014 die große Feier veranstalten zu wollen. Alles sollte bloß keinen Aufwand bedeuten, schon gar nicht für unsere engsten Freunde und Familienangehörigen. Das Tamtam soll schließlich DANN erst folgen.

Doch schnell war klar, so heimlich, still und leise lässt uns keiner das durchziehen…

Als ich Pauli bat meine Trauzeugin zu sein, war sie hin und weg. Auch wenn wir uns in den letzten Jahren nicht so häufig sahen, wie das noch zu unseren Kindertagen war, war sie immer ein bedeutender Teil meines Lebens.

Natürlich erfüllte sie ihre Trauzeuginnen-Aufgaben mit voller Bravour. Bereits im Vorhinein stand für sie fest: „Wir machen dann schon so ‘n paar Fotos, ne Mausi?!“ Und ich: „Ja, ja, aber bloß keinen Aufwand!“

Tja, und heute sitzen mein Mann und ich vor einem wunderschönen Fotobuch, haben eine Fotowand im Wohnzimmer errichtet und können stolz eine große Vielzahl von professionellen Hochzeitsfotografien und eine hammer Fotoreportage vorlegen.

Pauli war an diesem Tag in erster Linie unser Gast – zumindest dachten wir das – denn sie hat professionell und unbemerkt den mega Spagat zwischen Trauzeugin sein, fotografieren und selbst etwas feiern (damit wir nicht schimpfen, dass sie nicht zum Arbeiten da sei!) gemeistert.

Als die wundervollen Fotos uns aus den USA erreichten, waren wir absolut begeistert und heute fragen wir uns, wie sie so viele schöne Fotos in der Kürze unserer kleinen Feier überhaupt schießen konnte. Auch unsere Eltern, Geschwister und Freunde sind von ihren Reportagen-Fotografien so begeistert, dass einige Einzelaufnahmen bereits in verschiedenen Größe und Formen so manchen Fotorahmen schmücken. Nun freue ich mich nur noch riesig auf Ende März, wenn „meine Pauli“ endlich wieder hier ist und ich mich nochmal richtig und persönlich bei ihr bedanken kann…

Danke, Süße, diese Erinnerungen sind unbezahlbar!!

 

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